
Als gegen das Ende des letzten Jahrhunderts das Industriezeitalter auch in Graubünden Einzug hielt, benötigte man Tausende von Arbeitskräften.
Die Rhätische Bahn musste gebaut werden. Der berühmte «Zauberberg», die Davoser Höhenklinik, sollte an die grosse weite Welt angeschlossen werden.
Zahlreich wanderten sie ein, damals die «Muratori» aus den oberitalienischen Gebieten.
So auch Anton Bordoli-Jösler, der schon als Knabe aus der lieblichen Gegend des Comersees in die rauhe Berglandschaft des Prättigaus übersiedelt war.
Anton Bordoli-Jösler gründete 1888 das Baugeschäft Bordoli, das 1930 von seinen drei Söhnen Christian, Jakob und Anton unter dem Firmenname «Gebrüder Bordoli, Jenaz» übernommen wurde.
Die Geschicke des traditionellen Baugeschäfts wurden ab 1960 durch die «Anton Bordoli & Co., Pragg-Jenaz» wahrgenommen.
Ab 1983 wurde der Betrieb durch die Familie Anton und Binia Bordoli-Grass weitergeführt.
Nach dem Tod des Vaters führten seine Söhne Martin und Walter sowie Martins Frau Maja die Unternehmung weiter.
Anfangs 2009 wurde die Firma A. Bordoli Erben schliesslich in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, welche fortan den Namen Bordoli Erben AG trägt. Als neuer Geschäftsleiter und Verwaltungsratspräsident führt Martin Bordoli die neue Firma nun zusammen mit seiner Frau Maja in die Zukunft.




